Hochdruckverfahren bei Dachreinigung problematisch
Wer sich schon einmal mit dem Thema einer Dachreinigung beschäftigt hat weiß, dass es viele unterschiedliche Möglichkeiten gibt. Unzählige Anbieter bieten unzählige Möglichkeiten der Dachreinigung an. Zusätzlich zur Dachreinigung wird anschließend oft eine Dachbeschichtung empfohlen. Kann das die Lösung sein?
Um ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen, haben wir hier die wichtigsten Fakten zusammengefasst.
Dachreinigung, um Schäden zu vermeiden
Ein verschmutztes Dach sieht nicht nur unschön aus, über längere Zeit können auch Feuchtigkeitsschäden entstehen. Ebenso leiden die Dachsteine und werden porös, Wasser kann eindringen und über kurz oder lang kommt man um eine kostspielige Neueindeckung nicht herum.
Neben den bauphysikalischen Problemen, die auftreten können, gibt es natürlich auch optische Gründe – ein verschmutztes Dach passt einfach nicht zum Rest Ihres Hauses und der Wert Ihrer Immobilie fällt.
Das Hochdruckverfahren bei der Dachreinigung ist problematisch
Das am häufigsten benutzte Verfahren zur Dachreinigung ist wahrscheinlich die Reinigung mit Hochdruck. Aber Achtung! Durch den hohen Druck, mit dem das Wasser auf die Dachsteine aufkommt, werden die Steine angeraut. Die raue Oberfläche fördert das Anhaften von Mikroorganismen, da sich diese leicht festsetzen können. Ebenso dringt Wasser viel leichter in die Dachsteine ein und vor allem im Winter können Frostschäden entstehen.
Deshalb ist es unumgänglich nach dieser Reinigungsmethode eine Versiegelung oder Beschichtung durchzuführen. Aber auch hier werden Kunden immer wieder in die Irre geführt, denn die Poren werden nicht zu 100% verschlossen. Die raue Oberfläche bleibt bestehen und es kommt zu Neuverschmutzungen. Ebenso kann durch die Reinigung mit Hochdruck Wasser in Unterspannbahnen oder die Dachlattung eindringen, wodurch Schimmelbildung die Folge sein kann.
Neben diesen Problemen, muss das Dach für die Bearbeitung mit dem Hochdruckreiniger und auch für die Beschichtung mit Farbe während des gesamten Arbeitsprozesses betreten werden und es kann auch hier zu vorerst nicht sichtbaren Beschädigungen der Dacheindeckung kommen. Diese Schäden werden meist erst viel später sichtbar. Für den Eigenheimbesitzer entsteht meist ein langwieriger Rechtsstreit um zu beweisen, woher der Schaden kommt und wer den Schaden verursacht hat.
Der große Vorteil einer Dachbeschichtung besteht natürlich in der Möglichkeit einer farblichen Veränderung.
Wann ist eine Dachreinigung nötig? Ursachen früh erkennen!
Kennen Sie das? Noch vor einigen Jahren erstrahlte Ihr Dach in vollem Glanz. Doch im Laufe der Zeit siedelten sich Grünalgen, Schwarzalgen, Flechten und Moose auf Ihrem Dach an. Doch woher kommen Sie? Die Gründe hierfür sind unterschiedlich.
Zum einen gibt es hierfür ökologische Gründe. Durch Wind, Regen, Nebel, Schnee und Hagel entsteht Feuchtigkeit. Auf schattigen Flächen ebenso, wie auf der Nordseite eines Daches. Dies ist das optimale Klima für Algenbefall, denn Mikroorganismen siedeln sich an, wenn die Oberfläche dauerhaft feucht ist.
Ebenso bieten Dächer unter Bäumen und das herabfallende Laub oder Nadeln den idealen Nährboden für Algen und Moose.
Ein weiterer Grund können anorganische Verschmutzungen, vor allem in Städten, sein. Eine schlechtere Luftqualität durch Autoabgase, Rußpartikel und Feinstaub in städtischen Gebieten, fördern das Wachstum von Mikroorganismen.
In ländlichen Regionen sind die Verschmutzungen meist organisch und entstehen zum einen durch eine höhere Sporenbelastung und zum anderen durch ausgeprägte Land- und Fortwirtschaft.
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